Über mich

Über mich

"Ihre Zeit ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen in die Falle locken. Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich."

- Steve Jobs, Unternehmer (1955 - 2011) -

Über mich

Mein Name ist Sonja Puskas. Ich bin 1983 geboren und habe mich, nachdem ich 18 Jahre als Betriebswirtin tätig war,  2019 mit meiner Praxis in Höchstadt an der Aisch selbständig gemacht.

Hier berate und therapiere ich Menschen mit unterschiedlichen Themen.


Über die Heilerlaubnis, die mir über das Gesundheitsamt Ansbach erteilt wurde, ist es mir erlaubt, psychische Krankheiten zu behandeln, ich biete aber auch Beratung/Coaching für Einzelpersonen oder Paare an.


Außerdem unterrichte ich als Dozentin an der deutschen Heilpraktikerschule Erlangen um angehende Heilpraktiker/innen für Psychotherapie bestmöglich auf die Prüfung vor dem Gesundheitsamt vorzubereiten.


Meine Ausbildungen


Meine Therapeimethoden


NLP

Neurolinguistisches Programmieren

Neuro-Linguistisches Programmieren beschäftigt sich mit der subjektiven Wahrnehmung von Menschen.

Menschen unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie bestimmte Situationen, sich selbst, andere Menschen, ihre Beziehungen, ihre berufliche Tätigkeit und den Alltag erleben. Je nachdem, wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir denken, fühlen und diese Gefühle bewerten, kann ein und dieselbe Situation als angenehm und wohltuend oder als schwierig und belastend erlebt werden. In diesem Sinne erschafft jeder einzelne Mensch seine eigene und einzigartige Realität.
Neuro-Linguistisches Programmieren, kurz: NLP, beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren unser Erleben steuern und wie wir unsere Erfahrungen selbst hervorbringen. Mit anderen Worten: NLP widmet sich dem Studium der menschlichen Subjektivität.

NLP handelt von Sprache und Kommunikation

Unser Alltag besteht zu einem großen Teil aus Kommunikation – ganz gleich, womit wir beruflich oder privat unsere Zeit verbringen. Neben der Sprache gehören auch Mimik, Gestik, Tonfall und sogar Schweigen zu unseren Kommunikationsformen. Das bedeutet: Wir können nicht nicht kommunizieren. Was auch immer wir sagen oder tun, wie auch immer wir uns verhalten – wir senden permanent Botschaften an unsere Mitmenschen.
Neuro-Linguistisches Programmieren geht der Frage nach, wie Sprache und Kommunikation unser Denken und Handeln beeinflussen. Was sagen unsere Kommunikationsmuster über uns selbst aus und wie werden wir damit von anderen wahrgenommen? Neuro-Linguistisches Programmieren hilft, Kommunikationsprozesse besser zu verstehen, und trägt dazu bei, dass Kommunikation gelingt.

NLP eröffnet Zugänge zu außergewöhnlichen Fähigkeiten und Leistungen

„Alles, was ein Mensch kann, ist erlernbar“, so lautet eine der Vorannahmen des NLP. Die Vermittlung bzw. Aneignung von Strategien, wie Menschen mit besonderen Begabungen oder Fähigkeiten ihre Leistungen erreichen, nennen wir im NLP „Modellieren“. Die Fähigkeit zum Modellieren ist der Schlüssel zur Kompetenz. Sie ermöglicht effizienteres Lernen und lässt sich in unterschiedlichsten Bereichen anwenden: Psychotherapie, Pädagogik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport oder in kreativen Prozessen.

(Quelle: DVNLP e.V.)

KIP

Katathym Imaginative Psychotherapie

Die Katathym Imaginative Psychotherapie(KIP) ist eine 1954 von Prof. Dr. Hanscarl Leuner begründete und seitdem stetig weiter entwickelte spezielle Behandlungsmethode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.

Das griechische Wort "katathym" bedeutet "den Gefühlen gemäß". Der Name weist darauf hin, dass die im Zentrum der Katathym Imaginativen Psychotherapie stehenden Imaginationen durch autonome emotionale Prozesse angeregt und gesteuert werden. In den imaginierten Szenen stellen sich Gefühle, Einstellungen und Überzeugungen sowie Verhaltensgewohnheiten und Beziehungskonflikte symbolisch dar und können dadurch bewusst gemacht und bearbeitet werden. Die KIP verfügt über ein differenziertes Methodenrepertoire zum therapeutischen Umgang mit Imaginationen, insbesondere zur Bearbeitung von Konflikten und zur Mobilisierung innerer Ressourcen.

KIP ist eine spezielle Behandlungsmethode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherape im Sinne der Psychotherapie-Richtlinien.

Praktisches Vorgehen

In der Praxis stellt sich das Verfahren wie folgt dar: Nach einer kurzen Entspannung und Zentrierung schlägt der Therapeut dem Klienten ein Motiv vor, das sich von seiner Symbolik her eignet, die zur Bearbeitung anstehenden Themen imaginativ zum Ausdruck zu bringen. Der Klient beschreibt, was sich vor seinem inneren Auge entwickelt, das Bild verdichtet sich dabei nach und nach. Der Therapeut begleitet den Klienten in ständigem Dialog, regt ihn zu genauerem Hinschauen an, unterstützt ihn bei Konfrontationen und ermutigt ihn, neue Verhaltensmöglichkeiten und Beziehungserfahrungen zu erproben.

Nach der Therapiestunde kann der Klient sich das Imaginierte zu Hause durch Malen noch einmal vergegenwärtigen und weiter bearbeiten. Der durch die Imagination angeregte innere Prozess wird dadurch auch zwischen den Therapiestunden fortgesetzt.

In den nächsten Therapiestunden wird dann das in der Imagination Erlebte mit aktuellen Einfällen angereichert und mit Episoden der Lebensgeschichte verknüpft. Neue Erfahrungen werden daraufhin überprüft, wie weit sie sich als Verhaltensmöglichkeiten für den Alltag eignen.

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Katathym Imaginative Psychotherapie - DGKIP e.V. (AGKB und MGKB))



Systemische Beratung/Therapie

Die systemische Psychotherapie, die systemische Beratung und die systemische Supervision bauen auf modernen Konzepten systemtheoretischer Wissenschaft auf, die mittlerweile Eingang in alle Disziplinen der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften gefunden haben. Sie ermöglichen es, komplexe Phänomene, die menschliches Leben und Zusammenleben charakterisieren, komplexitätsgerecht aufzufassen und eine passende Methodik zu ihrer Behandlung zu entwickeln. Nach systemischem Verständnis ist der Mensch immer zugleich als biologisches und als soziales Wesen zu betrachten.

Die systemische Perspektive rückt deshalb die dynamische Wechselwirkung zwischen den biologischen und psychischen Eigenschaften einerseits und den sozialen Bedingungen des Lebens andererseits ins Zentrum der Betrachtung, um das Individuum und seine psychischen Störungen angemessen verstehen zu können. Die systemische Therapie und Familientherapie verfügen über eine eigene klinische Theorie und Methodologie zur Erklärung und Behandlung psychischer Störungen. Psychische Krankheiten werden als Störung der Systemumweltpassung definiert. Individuelle Symptome werden als Ergebnis von krankheitserzeugenden und -aufrechterhaltenden Beziehungsmustern im Kontext der wichtigen Bezugspersonen gesehen. Diese Personen werden deshalb nach Möglichkeit in den therapeutischen Prozess mit einbezogen. Es stehen aber auch geeignete Methoden für die Durchführung von systemischer Einzeltherapie und systemischer Paartherapie zur Verfügung. 

Grundlage für die systemische Praxis ist die Kooperation zwischen Hilfesuchendem und Helfer. Zentrales Arbeitsmittel ist der öffnende Dialog. Dem Klienten gegenüber bemüht sich der Therapeut, Berater oder Supervisor um eine Haltung des Respekts, der Unvoreingenommenheit, des Interesses und der Wertschätzung bisheriger Handlungs- und Lebensstrategien.

(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (Wilhelm Rotthaus / DGSF))


Meine Therapeutische Haltung


Was ist eine therapeutische Haltung und braucht man so etwas?

Gesetzlich vorgeschrieben ist eine therapeutische Haltung natürlich nicht, aber ich finde, als Klient/Klientin haben Sie ein Recht darauf zu wissen, wie Ihre Therapeutin tickt.

Was ist nun meine therapeutische Haltung?

Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch die notwendigen Werkzeuge für eine Veränderung in sich hat. Natürlich kann es sein, dass diese Werkzeuge momentan nicht zu finden sind, gerade nicht zur Verfügung stehen. Nun ist es meine Aufgabe, meinen Klienten bei der Suche nach diesen Werkzeugen zu helfen um eine Veränderung im Sinne meiner Klienten bewerkstelligen zu können. Dies geschieht immer und ausschließlich auf Wunsch meiner Klienten. Ich respektiere die persönlichen Grenzen und die Veränderungsbereitschaft eines jeden Einzelnen. Auch das Tempo passe ich stets einfühlsam an die Bedürfnisse meiner Klienten an. Es gilt für mich, dass jeder auch das Recht hat, seine Themen zu behalten, wenn er dies möchte.

Auch der Begriff Klient anstatt Patient drückt meine therapeutische Haltung aus.

Patient leitet sich vom lateinischen patienta „Das Ertragen, der Leidende, der vom Arzt zu behandelnde Kranke“ ab. Dies symbolisiert eine passive Rolle des Patienten. Er ist seinem Leid ausgeliefert und auf den Arzt angewiesen, der sein Problem behebt.

Klient hingegen wird laut DUDEN folgendermaßen definiert: „Jemand, der (gegen Bezahlung) Rat, Hilfe bei jemandem sucht, der jemanden beauftragt, seine Interessen wahrzunehmen.“ Das bedeutet, dass der Klient im Gegensatz zum Patienten in einer aktiven Rolle ist. Er beauftragt jemanden, der seine Interessen vertritt.

Diese Erkenntnis ist für den therapeutischen aber auch den Coaching Prozess enorm wichtig. Die Therapie oder das Coaching soll Sie als Klient/Klientin befähigen, sich selbst zu helfen. Es soll eine Unterstützung sein, in der Sie die aktivste Rolle aller Beteiligten haben. Denn in Ihnen selbst sind alle Werkzeuge vorhanden, die Sie brauchen. Das ist meine tiefe Überzeugung!

 


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